‚Herr Röhler. Sie fragten mich danach, warum ich immer nach Erfolg gestrebt habe in meinem Leben.
Ganz einfach, Geld macht zufriedener und ich kann meiner Familie viele schöne Annehmlichkeiten bescheren,
die ohne Geld schlicht nicht möglich wären.‘

„Herr Gremmler. Das hört sich nach einem Mann an, der weiß, was er will.
Erfolg braucht eben einen klaren Plan. Das höre und sehe ich bei Ihnen aber:
Eine ganz bescheidene und direkte Frage hab ich da mal…“

‚Ja?‘

„Bei diesem tollen Unternehmen und ihren vielen Verantwortungen, die Sie da haben… ja,
das sind ja immerhin mehr als 200 Leute, für die Sie Verantwortung zeichnen….wie koordinieren Sie das denn alles?“

‚Was meinen Sie? mit koordinieren?‘

„Na, haben Sie feste Zeitpläne – Tagesroutinen, Wochenpläne etc.? Oder wie organisieren Sie sich da?“

‚Ach so;) Ja ja klar, das müssen Sie haben, wenn Sie soviele Aufgaben haben Herr Röhler. Ich habe da meine zwei guten Gewissen, meine beiden besseren Arbeitshälften sozusagen, Frau Lieberwirth und Herrn Macheroth. Ohne die wär ich aufgeschmissen. Hmm….da fällt mir wieder mal ein, wie wichtig die beiden für mich sind, dass ich meine Arbeit überhaupt so strukturiert und geordnet tun kann.‘

Wie so oft in der Positionierung mit Entscheider-innen ist es so, dass Menschen mit viel Verantwortung an dieser Stelle zwar wissen, dass Ihre unternehmerisch wichtigen Arbeiten überhaupt nur möglich sind, dass Sie gute Leute an ihrer Seite haben. Durch die vielen unterschiedlichen Aufgaben jedoch verlieren sie es, wenn auch nicht absichtlich, aber mit der Zeit aus dem Radar, diesen Personen die gebührende persönliche Aufmerksamkeit zu geben. Das Thema Neusortierung und Klarheit, auch in dieser Hinsicht, ist dabei ein guter und wichtiger Punkt, der in der Positionierung, unter anderem, zum Tragen kommt.

„Verstehe Herr Gremmler. Gut, dass Ihnen das jetzt gerade wieder bewusst wird aber: es geht ja nicht nur um eine Wertschätzungskur, sondern sicherlich auch um andere Aspekte, die wir hier in der Positionierung angehen sollten oder? Sie kaufen mich ja ein, um einiges mehr zu erfahren oder nich?;)“

‚Ja klar Herr Röhler, das ist klar…. zum Beispiel das Thema ‚Erfolg für mich persönlich‘. Das ist mir wichtig, das wir da mal hingucken…‘

„Erfolg für Sie persönlich?“

‚Ja, das mal zu definieren und dafür einen klaren Plan aufzustellen…
der darf aber bitte nichts mit dem Unternehmen zu tun haben.‘

„Aha. Wie jetzt? Was genau meinen Sie denn mit „nichts mit dem Unternehmen“?

‚Na, genau das Herr Röhler. Wir haben ein gut funktionierendes Unternehmen. Daraus sind viele materielle Annehmlichkeiten hervorgangen. Das läuft alles..tolles Haus in Frankreich, mehrere Immobilien in Deutschland, meine kleine, unsere nicht unbescheidene Yacht steht im Hafen von Saint Tropez, na und dann noch so ein paar schöne Dinge mehr in der Garage stehen, wie Sie ja gesehen haben. Ich mache mir um all das keine Sorgen, das ist auch nicht der Grund für eine Positionierung mit Ihnen.‘

An dieser Stelle ist es mir natürlich klar, dass eine Positionierung nicht – in erster Linie zunächst nicht mit Dingen zu tun hat, die man ohnehin schon vorweisen kann, aber: das persönliche Anliegen hat in zweiter und dann in dritter Linie immer eine übergeordnete Bedeutung und Auswirkung für das Gesamtunternehmen. Jedoch ist mein Job dabei immer der, dass ich mit dem Entscheider-inn-en an den emotionalen, strategischen und vor allem zunächst persönlichen Stellschrauben „drehen“ muss.

„Wow, ja, da ist einiges zusammen gekommen über die Jahre, da scheinen Sie ja ein glücklicher Mensch zu sein…“

‚…Hmm, ehrlich gesagt Herr Röhler…ehrlich gesagt, geht’s mir gerade um noch etwas anderes wissen Sie.“

„Aha….was denn sonst noch?“

‚Ja, wissen Sie….es geht mir darum, dass ich mittlerweile in ein Alter gekommen bin, wo mich die Überholspur, Geld, Anerkennung, Erfolg wissen Sie….wo das etwas anderem weicht.
Nicht, dass Sie das falsch verstehen Herr Röhler. Das brauche ich schon alles noch, aber…‘

„Aber?“

‚Na, aber es ist so…, dass ich Jahre – eigentlich 2 Jahrzehnte nach etwas gesucht habe wissen Sie..‘

„Nein, ich weiß noch nicht Herr Gremmler, aber Sie werden das Geheimnis ja sicherlich lüften, was meinen Sie genau?“

‚Na ja….ich meine mein Glück.‘

„Ihr Glück??, aber daran mangelt’s Ihnen doch nun wirklich nicht oder?.“

‚Hmm. Definitionssache würde ich sagen Herr Röhler. Einfach nur eine Frage, wie man das empfindet oder nich?
Ich hab jedenfalls seit längerer Zeit das Gefühl, dass ich in ein Alter komme, wo ich Glück anders definiere…
Ich bin keine 30 mehr, als ich Glück für meine nächsten Jahre als Unternehmer nur über materiellen Erfolg definiert habe und über das, was ich mir mit Erfolg alles leisten kann wissen Sie.‘

Es ist ein offenes Geheimnis, dass es viele, sehr viele erfolgreiche Unternehmer-innen gibt, die sich so ziemlich alle Wünsche im Leben erfüllen können, aber tief in sich drinnen, und das ist auch nur menschlich, nach etwas suchen, das abseits von materiellen Gütern, von Dingen, die man sich finanziell leisten kann, stattfindet. Und das sind Dinge, die mit einem Gefühl von ‚Stimmigkeit‘ zu beschreiben sind. Stimmigkeit für das eigene Leben und nicht für das der anderen.

‚Ich meine: Glück….was ist das?, möglich, dass ich ein glücklicher Mensch bin….oder sein sollte… Aber wissen Sie… Je mehr ich mir in den vergangenen Jahren finanziell leisten konnte…desto mehr habe ich mir die Frage gestellt,
warum mich das nicht glücklicher macht? Vielleicht haben Sie ja dazu eine Idee Herr Röhler?‘

„Können Sie mir das etwas genauer beschreiben Herr Gremmler. Nicht glücklicher machen?“

‚Na, es ist so etwas wie: ich habe Einfluss auf meine Kunden, auf meine Gesprächspartner, auf alle Menschen, die in meinem beruflichen und privaten Leben sind. Ich weiß, dass ich eine gewisse Machtfunktion in vielen Bereichen habe und ich schaue Monat für Monat auf ein prallgefülltes Konto und müsste denken „wow, welch ein Glück ich habe, so viel Unabhängigkeit und so unglaubliche, finanzielle Möglichkeiten“, aber….‘

„Aber?“

‚Na, aber ich habe das Gefühl von…..das ist es nicht.‘

„Das ist es nicht??“

‚Ja, das ist es nicht.. ich meine…nein nein. Irgendwie schon aber…

„Aber Herr Gremmler, was denn nun?“

‚Na ja, aber…..aber, es ist nur so…Herr Röhler‘

„???“

‚Na ja..,wissen Sie Herr Röhler. Deshalb bin ich ja hier.‘

„Weshalb?“

‚….Na, weil ich das nicht empfinden kann..‘

….

….Glück……wissen Sie….

obwohl ich doch alles habe…‘

„Alles?“

Allgemeine Information:
Zur Richtigstellung und aus Gründen der Persönlichkeitsrechte und des Datenschutzes.
Die Namen der Gesprächspartner sind in den Geschichten stets abgeändert.


Was ist Ihr Status Quo am Markt heute?
Wo stehen Sie mit Ihrer Positionierung heute am Markt?
Wie groß ist die Gefahr, dass Sie mit Ihrem Thema scheitern?
Welche Möglichkeiten, Sie als Marke bekannt zu machen, liegen heute noch brach?

Gut möglich, dass Sie unseren Marktchancen-Check gar nicht brauchen…
Vielleicht kennen Sie aber jemanden – ein Unternehmen, dem er helfen könnte.

Herzlichen Gruß,

Ihr Jens Röhler

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Telefon: + 49 170.832.5045